Beschreibung
Heute sind Verspannungen bei Mensch und Tier schon fast Standard. Das kann unterschiedliche Gründe haben:
Wir sitzen den ganzen Tag am Rechner, haben eine stehende oder auch mit viel bücken verbundene Tätigkeit und rums sind wir verspannt. Wir gehen dann zum Physiotherapeuten, zur Massage oder lernen die eine oder andere Technik, um uns selbst zu helfen. So können wir Verspannungen bis zu einem gewissen Punkt selbst beseitigen und fühlen uns im Anschluss wieder wohl.
Zwar sitzt ein Pferd seltener am PC oder muss sich bücken, um Unkraut zu jäten oder Büsche einzupflanzen, gleichwohl sind Verspannungen beim Pferd schnell entstanden und manchmal ist es schwierig, sie mit Reiten alleine zu beseitigen.
Wenn Pferde älter werden oder nicht mehr gesund sind, entstehen Bewegungseinschränkungen, die oft zu Verspannungen führen. Dadurch verhärten sich Muskeln. Sie sind schlechter durchblutet, weniger mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und schon wird es kompliziert mit dem Reiten und dem Erhalt des Wohlbefindens des Pferdes. Dauerhafte Verspannungen führen zu Schmerzen, ggf. Entzündungen oder zu frühzeitigem Verschleiß. Um das zu vermeiden, ruft man den Physiotherapeuten, Osteotherapeuten, Chiropraktiker oder im teuersten Fall gleich den Tierarzt.
Woher will man wissen, wie sich eine Verspannung anfühlt oder wie man eine Bewegungseinschränkung selbst sehen kann?
Das zu lernen ist leichter als man denkt. Es gibt viele gute Möglichkeiten, selbst Verspannungen in Muskeln zu lösen, so darüber Bewegungseinschränkungen zu beseitigen und auf den Therapeuten zu verzichten.
Pferde genießen Massagen und Dehnungsübungen. Wenn man es richtig macht, tut man seinem Pferd viel Gutes. Schaden kann man ihm mit den im Folgenden beschriebenen Grundlagentechniken nicht. Im Gegenteil: Die Pferde lieben es und sie zeigen uns durch ihr Verhalten, was ihnen im jeweiligen Moment gut tut, was sie brauchen oder was sie nicht wollen….
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