Wenn der Sattel nicht passt, fühlt sich das Pferd im günstigsten Falle nur nicht wohl. Meist hat es Schmerzen und leidet. Damit leiden auch wir als Reiter….. Wer kennt das Trauerspiel nicht?!
Man hat viel Geld investiert in einen guten und für sein Pferd passenden Sattel. Leider stellt man viel zu oft fest, dass der Sattel doch nicht passt. Man kommt nicht zum Sitzen und zum Treiben. Man muss sich festklemmen, um im Mitteltrab aussitzen zu können. Nicht selten hat man nach dem Reiten auch noch Rückenschmerzen. Nach einiger Zeit glaubt man daran, dass es am älter werden liegt und man ist geneigt, es hinzunehmen. Was tut man nicht alles, damit es seinem Pferd gut geht. Dafür erträgt man auch Rückenschmerzen.
Wenn der Sattel nicht passt, kommen allerdings auch für das Pferd immer mehr Probleme auf: Sattel- und Gurtzwang, Verspannungen, unwilliges Verhalten schon beim Satteln, Widersetzlichkeiten gegen Hilfen, Schmerzen im Bereich des Rückens. Das Pferd rennt oder klemmt, legt die Ohren an oder bockt sogar. Schon beim Aufsitzen fühlt man, wie es den Rücken verspannt…
Wenn sich nach dem X-ten Sattlertermin das Pferd immer noch unwohl unter dem neuen Sattel fühlt, man vielleicht sogar noch gesagt bekommt, dass man falsch gesattelt hat, man einen schlechten Sitz hat und das Pferd aus diesem Grund Schmerzen hat, dann wird die Verzweiflung immer größer.
Oft genug liegt es in solchen Situationen nämlich nicht am eigenen Reiten, sondern an einem Sattel, der weder zu Pferd noch Reiter passt.
Dann geht die Suche von Neuem los…. und man versteht immer weniger, warum einem offenbar niemand einen passenden Sattel machen kann…
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