Entspannung pur – im Teich!
Egal zu welcher Jahrezeit: Ein Ausritt tut gut! Einfach einmal ein konsequentes Training an die Seite schieben und die Seele baumeln lassen. Wo kann man das mehr als im Gelände beim Ausreiten. Auf die Stimmen der Natur zu hören, macht einfach Spaß und entspannt! Ein schöner Ausritt durch Wald und Feld. Sicherlich kann man im Gelände auch viele Übungen und Lektionen reiten, aber man kann auch einfach einmal keine Anforderungen stellen. Einfach nur Bummeln! Sind die Pferde schnell aufgeregt oder neigen zu einem Buckler oder zum Durchgehen, kann man seinen Bummelgang auch einfach an das Training auf dem Reitplatz oder in der Halle anschließen. Da die Pferde dann meist nicht mehr so übermütig sind, wird das ganze gemütlicher.
Wenn es die ersten Male wieder in „den Busch“ geht, sind viele Pferde allerdings schon ein bisschen sportlich. Gerade dann, wenn sie über Winter selten ins Gelände gehen konnte, da der Boden es vielleicht nicht zugelassen hat. Aus diesem Grund sollte man auf die Sicherheit von Reiter und Pferd auch bei einem gemütlichen Ausritt immer achten. Da hinter vielen Büschen und Sträuchern mit Außerirdischen zu rechnen ist, sollte der Reiter die Beine der Pferde mit Gamaschen schützen und für sich selbst nicht auf die Reitkappe verzichten, auch wenn es ohne sie bedeutend angenehmer ist.
Bummeln heißt Entspannung
Beim Bummeln-gehen geht es um Entspannung. Steigungen und Gefälle am langen oder mit hingegebenen Zügel im Schritt.
Beim Bummeln kann man mit einfachen Kletterstrecken die Trittsicherheit des Pferdes verbessern und man schafft dem Pferd Abwechslung.
Galoppieren ist gesund!
Ein ausgedehnter Galopp auf einer großen Wiese – wenn vom Bauern nicht verboten – macht den Pferden genauso viel Spaß wie ein frischer Galopp durch Wasser. Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, sollte sich Reiter nach dem schwächsten oder unsichersten Reiter orientieren. Manch ein Pferd buckelt schon mal übermütig auf der Wiese oder versucht sich dem Reiter zu entziehen. Wenn das Galoppieren nicht mehr zu kontrollieren ist, kann es gefährlich werden.
Das Pferd hier ist deutlich unter Spannung. Da kann es besser sein, durchzuparieren und den Zügel länger zu lassen, damit sich das Pferd wieder entspannt.
Reitet man durch einen Bach, eine Drift oder auch einen Teich, ist es sinnvoll, vorab den Boden prüfen. Er sollte weder rutschig noch mit großen Steinen versehen sein. Die Pferde könnten sich verletzten. Auch beim Klettern kann es sinnvoll sein, vorab die Bodenqualität zu prüfen. Ein rutschiger Hang kann gefährlich sein.
Spaß für Reiter und Pferd. Ganz nebenbei wird der Rücken richtig locker.
Es macht auch sehr viel Spaß, einfach irgendwo anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Diese Momente sind dann auch die, die uns Reiter glücklich machen. Dieser Einklang mit der Natur, den man nur mit seinem Pferd (… und natürlich Hund) wirklich genießen kann.
Dann macht Reiten Spaß und gilt als das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde ….